Bei einer Magenspiegelung untersucht der Arzt die Speiseröhre, den Magen und den Zwölffingerdarm. Dafür führt er ein dünnes, bewegliches Instrument durch den Mund ein, das am Ende mit einer kleinen Kamera ausgestattet ist. Diese liefert ihm für die Diagnose Bilder aus dem Inneren der Organe.
Eine Magenspiegelung wird zum Abklären von Beschwerden im Oberbauch durchgeführt, z.B. bei Symptomen wie Magenschmerzen, Blähungen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Schluckstörungen oder Brennen hinter dem Brustbein (Sodbrennen). Der Arzt kann während dem Untersuch auch Gewebeproben entnehmen.
Rechnen sie mit etwa 1.5 Stunden Zeitbedarf, wenn Sie für eine Magenspiegelung zu uns kommen. Nach einem Vorgespräch mit dem Arzt erhalten Sie ein leichtes Schlafmittel. So nehmen Sie den Untersuch nicht wahr. Die eigentliche Magenspiegelung dauert rund 20 Minuten. Danach sind Sie rasch wieder wach und wir besprechen den Befund und das weitere Vorgehen mit Ihnen. Im Ruheraum können Sie sich noch etwas hinlegen, bevor Sie nach Hause gehen.
Bitte kommen Sie nüchtern zum Untersuch, d. h. Sie dürfen während 8 Stunden vorher nichts mehr essen und während 4 Stunden vorher nicht mehr trinken.
Am besten kommen Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder lassen sich bringen und abholen, da Sie während 24 Stunden nach der Magenspiegelung kein Fahrzeug lenken dürfen.
Nehmen Sie blutverdünnende Medikamente ein? Informieren Sie uns mindestens eine Woche vor dem Untersuch darüber.
Bringen Sie eine Liste aller Medikamente mit, die Sie regelmässig einnehmen.
Rufen Sie uns an unter Telefon 062 823 04 60, wenn Sie Fragen zum geplanten Untersuch haben.